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Was tut Scurion konkret für die Umwelt?

Zuallererst sind unsere Lampen so konzipiert, dass sie möglichst lange im Gebrauch bleiben können. Dank unserer Erfahrung seit 2007 wissen wir heute (2023), dass die Lampen ohne weiteres 15 Jahre dienen!

Alles an unseren Produkten kann durch uns repariert werden mit Ausnahme natürlich der Elektronik, welche derart miniaturisiert ist, dass der Mensch daran nicht mehr viel verändern kann. Die dadurch entstehende Menge an Elektroschrott beschränkt sich jedoch mit Sicherheit auf deutlich weniger als ½ kg/Jahr.

Der heikelste Teil am System sind die Li-Ionen-Akkus. Dort werden viele und auch problematische Ressourcen eingesetzt. Deshalb finden unsere geschätzten Kunden im Handbuch die nötigen Handlungsanweisungen zu Gebrauch und Pflege dieser Akkus. Die Anweisungen zu befolgen ist simpel einfach. Das schwächste Element hier ist und bleibt der Mensch. Schlimmster Feind auch von gut konzipierter Technik ist Unachtsamkeit – das zeigt die jahrelange Auswertung von 100% unserer Reparatur- und Servicefälle.

Unsere Akkus können auf einfachste Weise repariert werden. Das grosse Problem dabei ist, dass sie als „dangerous goods“ meist nicht legal auf dem Postweg verschickt werden können. Ebenfalls wird das leider auch von Trittbrettfahrern ausgenutzt, welche unsere Produkte kopieren und damit mittelfristig unser Geschäftsmodell gefährden. Hier beginnt die Verantwortung unserer Kunden.

Für kleine Firmen wie uns ist es sehr aufwändig und z.T. unmöglich mit der geltenden Gesetzgebung (WEEE, Batterien-VO) komplett im Einklang zu sein. Meist gibt es da keine ‚de minimis‘-Regelung und die Gesetze sind oft nur auf Grossfirmen ausgelegt. Deshalb können sich Einschränkungen in der Verfügbarkeit ergeben in gewissen Ländern.

Sämtliches Verpackungsmaterial für den Versand (Umverpackung und Polstermaterial) unserer Produkte ist zuvor bereits verwendet worden und wird oft mehrfach verwendet. Die reinen Produktverpackungen sind aus recyklierbarem, bedrucktem Karton und in der Schweiz hergestellt.

Burgdorf, im Juni 2023

Rolf Siegenthaler